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Rasurbrand und Rasurpickel – wie du das verhindern kannst

Reagiert deine Haut nach der Rasur mit Rötungen, Reizungen, Juckreiz oder bekommst du Pickel? Dann handelt es sich um Rasurbrand. Je nach Schwere der Hautirritation spricht man von leichtem bis...

Reagiert deine Haut nach der Rasur mit Rötungen, Reizungen, Juckreiz oder bekommst du Pickel? Dann handelt es sich um Rasurbrand. Je nach Schwere der Hautirritation spricht man von leichtem bis schwerem Rasurbrand. Er äußert sich durch leichtes Jucken, Brennen oder Stechen auf den rasierten Stellen, bis zu Rötungen oder Entzündungen. Im Worst Case können auch Rasurpickel oder Rasurakne auftreten. Rasurakne, im Fachjargon „Pseudofolliculitis barbae“ genannt, wird oft durch eingewachsene Haare nach der Rasur verursacht. Daher sind Männer mit lockigem oder krausem Barthaar häufig davon betroffen. Dieser Haartyp neigt dazu, dass Barthaare in die Haut zurückwachsen und Entzündungen entstehen. Rote Beulen und Pusteln in Verbindung mit Juckreiz und Schmerzen können die Folge sein.

Männer jeder Altersgruppe können von Rasurbrand betroffen sein. Vorwiegend spielt die individuelle Hautbeschaffenheit eine Rolle, aber auch die Art und Weise, wie rasiert wird, welches Rasierwerkzeug zum Einsatz kommt und welche Pflege die Haut erfährt.

Männer mit empfindlicher Haut neigen eher zu Rasurbrand, weil diese schnell auf Irritationen und Reizstoffe reagiert. Auch der trockene Hauttyp kann Probleme mit Rasurbrand haben, wenn die Haut vor und bei der Rasur nicht ausreichend befeuchtet wird. Wer dicke oder störrische Barthaare hat, ist geneigt bei der Rasur öfter über ein und die selbe Stelle zu rasieren. Das belastet die Haut, und es kann zu Rötungen und Rasurbrand kommen.

Auch die Länge des Bartes kann einen Einfluss auf Rasurbrand haben. Ein längerer Bart lässt sich schwerer rasieren, besonders wenn er lockig oder gekraust ist. Die direkte Rasur eines längeren Bartes mit Rasierklingen, kann Hautreizungen fördern. Vor allem dann, wenn auch die falsche Rasiertechnik angewendet wird oder suboptimale Rasierprodukte verwendet werden. Wer unter seinem Bart Hautprobleme bekommt, sollte den Bart am besten entfernen. Achte in diesem Fall darauf, den Bart vor der Rasur mit einer Bartschere oder einem Trimmer soweit zu kürzen, dass die Rasur mit der Klinge übersichtlich wird.

Wenn du Anzeichen von Rasurbrand bei dir entdeckst, greife zu einer beruhigenden Feuchtigkeitscreme oder einem Aftershave Balsam ohne Alkohol. Die Haut muss beruhigt werden. Darum sollst du jetzt alles vermeiden, was die Haut zusätzlich reizt. Kratzen und Rubbeln ist kontraproduktiv. Lege eine Rasierpause ein, bis sich die Haut beruhigt hat. Sollten die Probleme nicht verschwinden oder sich gar verschlimmern, ist ein Besuch beim Dermatologen anzuraten.

Wenn du Rasurbrand oder Rasurpickel vermeiden willst, achte auf folgende wichtigen 5 Punkte bei deiner Rasur:  

  1. Gute Rasier-Vorbereitung: Bereite die Haut gut auf die Rasur vor, pflege sie regelmäßig und achte auf eine gute Feuchtigkeitsversorgung. Reinige die Haut vor der Rasur und mache zweimal pro Woche ein Peeling, am besten nicht unmittelbar vor der Rasur. Peelen hat den Vorteil, dass damit abgestorbene Hautzellen entfernt werden und die Haut dadurch glatter und geschmeidiger wird. Peelen ist ein gutes Mittel um das Einwachsen von Barthaaren zu verhindern und damit Entzündungsprophylaxe.
  2. Gute Rasur-Pflegeprodukte: Verwende immer hochwertigen Rasierschaum aus Rasiercreme oder Rasierseife, mit guten Inhaltsstoffen, um die Haut vor Reizungen zu schützen. Greife zu alkoholfreien Produkten und Produkten für empfindliche Haut, die potentiell frei von reizenden Inhaltsstoffen sind. Ideal sind Inhaltsstoffe wie Aloe Vera, Kamillenextrakt, Allantoin, Glycerin und Vitamin E. Hautberuhigende Ingredienzien, entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften. Feuchtigkeitsspende und antioxidative Wirkstoffe sind hilfreich.
  3. Scharfe Rasierklingen: Spare nicht bei Rasierklingen und verwende nur wirklich scharfe. Klingen sind aus Metall gefertigt und nutzen sich bei jeder Rasur ab. Sowohl das Schneiden der Haare als auch die Feuchtigkeit setzt Rasierklingen zu – auch wenn die Stumpfheit für das Auge nicht unmittelbar sichtbar ist, stumpfen die Klingen dadurch ab und die Schärfe lässt nach. Für einen normalen Hauttyp wird empfohlen, die Klinge nach zirka 5 Rasuren zu wechseln. Bei empfindlicher Haut, sollten man dies aber öfter machen.
  4. Achte auf die Rasiertechnik: Führe die Rasur so sanft wie möglich durch. Übe keinen Druck aus, sondern ziehe die Klinge nur leicht mit kurzen Zügen über die Haut. Spüle die Klinge zwischendurch immer wieder ab.
  5. Pflege die Haut nach der Rasur: Verwende Aftershave Balsam für empfindliche Haut. Feuchtigkeit ist wichtig, um die Haut zu beruhigen und zu pflegen.

Hast du weitere Tipps gegen Rasurbrand, sind diese hier gerne willkommen. Wir freuen uns Männern helfen zu können, ihre Rasurprobleme aus der Welt zu schaffen.

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